Was uns bewegt

Das extreme Unwetter mit Dauer- und Starkregen am 14. Juli 2021 hat eine große Zerstörung angerichtet und viele Menschenleben gekostet. Aus harmlosen Bächen wurden reißende Fluten. Das Ausmaß dieser Katastrophe ist schwer in Worte zu fassen. Auch heute noch, fast ein Jahr nach der Überflutung, leiden Menschen in den betroffenen Gebieten unter den Folgen. Mittlerweile sind die meisten Häuser entkernt, ein Teil der Infrastruktur provisorisch wieder aufgebaut und die Bewohner versuchen, das Geschehene zu verarbeiten um etwas Normalität in ihr Leben zu bringen. Ob das je möglich sein wird?

Um an die vielen Betroffenen dieser Flut zu erinnern, aber auch den vielen freiwilligen Helfern zu danken, möchten wir uns der Herausforderung stellen und am Jahrestag der Katastrophe auf dem teils vergletscherten Gipfel des Kilimandscharo ein Zeichen setzen.

Wir möchten aber nicht nur zurückschauen. Mit unserem Spendenlauf möchten wir Spender und Sponsoren für eine möglichst lange Unterstützung für Projekte in Katastrophengebieten gewinnen, also etwas ins Rollen bringen. „The Rolling Stone“

Durch den wertvollen Kontakt zum Hoffnungswerk haben wir einen starken Partner (Helfer der ersten Stunde), der vor allem im Ahrtal viele Projekte initiiert und unterstützt. Von Anfang an setzt sich der gemeinnützige Verein für den materiellen und sozialen Wiederaufbau in den Flutgebieten ein. Nähere Informationen und aktuelle Unterstützungsprojekte sind auf der Internetseite www.hoffnungswerk.org zu finden.

Board of

SPONSORS

Die HERAUSFORDERUNG

Der Kilimandscharo

Der Kilimandscharo, mit stolzen 5.895 m Höhe, ist der höchste Berg Afrikas. Er liegt im Nordosten Tansanias und kann über fünf Routen bestiegen werden.
Wir haben uns für die 7-tägige Machame-Route (auch Whisky-Route genannt) entschieden. Sie ist eine der schönsten und beliebtesten Routen, zieht sich durch fünf Klimazonen und ist ca. 62 km lang. Die Temperaturen liegen zwischen +30° und -20°, es sind über 10.110 Höhenmeter die bezwungen werden müssen. Übernachtung erfolgt in Zelten. Pro Teilnehmer sind drei Träger vorgesehen, welche die komplette Ausrüstung, Verpflegung hochtragen.

Was ist dein Kili?

Jeder hat in seinem Leben eine persönliche Herausforderung, einen Traum den er erfüllen möchte. Unser „Kili“ ist die Besteigung des Kilimanjaro und dabei etwas Gutes bewirken.

Auch Du kannst dabei sein. Als Helfer, Spender oder Sponsor – mach mit!

Die Initiatoren

Lukas Kazimierski und Rudi Pollnau waren die treibenden Kräfte dieser Idee. „Es war kein Problem Lukas von dieser Idee zu begeistern“, so Rudi Pollnau. Lukas, der als hauptberuflicher Personaltrainer und Handballspieler (zweimal Deutscher Meister U17) sich jeder Herausforderung stellt, fand diesen Gedanken den höchsten Berg Afrikas zu besteigen inspirierend, wobei dieser Aufstieg auch für soziale Zweck geschehen sollte. Rudi Pollnau der bereits 2017 den Uhuru Peak für einen guten Zweck erklommen hat, tut es halt nochmal. Daraus hat sich damals eine Spende von 7.000,- Euro ergeben, welche der Hubert-Schwarz-Stiftung für Projekte in Tansania übergeben wurden. Seitdem erhält die Stiftung regelmäßige Spenden. 

Der Reiseplan

Tag 1: Die Reise beginnt! Der Flug vom Frankfurt Airport nach Tansania ist der erste Schritt in Richtung Kilimanjaro.

Tag 2: Nach der Ankunft am Kilimajaro Airport folgt der Transfer zum Parkview Hotel in Moshi. 

Tag 3: Der erste volle Tag in Tansania wird mit einem vorbereitendem Gespräch mit dem Bergführer genutzt. Die Kraftreserven werden gefüllt und die Vorfreude auf den Trip steigt.

Tag 4: Die Wanderung startet! Vom Machame Gate (1.840 m) geht es bis zum Machame Camp. Die erste Etappe führt durch Forststraßen, dichten Bergregenwald, Heide- und Moorzonen und beträgt ca. 9 km mit insgesamt  1.150 m, die aufgestiegen werden. 

Tag 5: Am zweiten Tag der Wanderung geht es vom Machame Camp zum Shira Camp. Abstiege, gleichmäßige Passagen als auch steile Aufstiege, sind zu erwarten. 850 m werden auf der 7 km langen Strecke zurückgelegt. Dies zeigt sich auch in der Vegetation, die sich mit zunehmenden Höhenmetern verändert.

Tag 6: Vom Shira Camp führt der Trail zum Barranco Camp. Am höchsten Punkt der Etappe wurden 4.630 m erklommen. Nach ca. 10 Stunden und 7 zurückgelegten Kilometern ist das Barranco Camp mit atemberaubendem Ausblick erreicht. 

Tag 7: Klettern ist angesagt. Es gilt, einen „Kili“ zu überwinden. Die sogenannte „Breakfast Wall“ sieht viel gefährlicher aus, als sie tatsächlich ist. Es werden keine technischen Kletterkenntnisse benötigt, um die Barranco-Wand erklimmen zu können. Im Karanga Valley Camp angekommen, werden Kräfte getankt für die kommenden Tage.

Tag 8: Von nun an führt der Weg steil bergauf auf einem verdichteten Geröllpfad durch eine felsige Landschaft in
unwirtlichem Gelände. Die Vegetation wird immer spärlicher und die Luft immer enger. Dafür die Aussicht um so besser. Nach 4 km, im Barafu Camp angekommen, heißt es wieder ausruhen und die letzte Nacht in 4.600 m Höhe genießen. 

Tag 9: Kurz vor Mitternacht startet die nächste Etappe bereits. Auf dem Weg zum Uhuru Gipfel ist der Sonnenaufgang ein Highlight, da man am höchsten Punkt Afrikas steht und die Krümmung der Erde sehen kann. Das Ziel ist in Sichtweite. 5.895 m Aufstieg werden mit einem Bild festgehalten, bevor es schon wieder bergab geht. 14 Stunden dauert der Auf- und Abstieg, weshalb auf dem Rückweg im Mweka Camp Schlaf nachholen ansteht.

Tag 10: Nach dem Frühstück startet die letzte Tour. Die Luft wird immer sauerstoffreicher und die Vegetation nimmt stetig zu. Nach 1.400 m Abstieg ist die Reise vorbei und es geht zurück in das Parkview Hotel in Moshi. 

 

DAS TEAM

Lukas Kazimierski​

Personal Coach & Ernährungsberater

Rudi Pollnau

Projektentwicklung - Hausbau Photovoltaik

Daniel Heinrichs

Elektrotechniker für Automatisierungstechnik bei der Fa. Bluhm

Markus Müller

Bezirksverkaufsleiter Fa. STILL GmbH

Simon Lanzerath

Inh. Malerfachbetrieb Kohlhas KG Flutbetroffener in Rheinbach

Das Hoffnungswerk stellt sich vor

Was wir machen

Zusammen mit tausenden Helfern aus ganz Deutschland, die sich freiwillig engagiert haben, konnten wir in unzähligen Haushalten bei Aufräum- und Entkernungsarbeiten helfen. Kurze Zeit später waren sowohl Kaffee- und Gesprächsteams, als auch Seelsorgeteams im Einsatz, die mit den Menschen ins Gespräch kommen und Ihnen in ihren seelischen und psychischen Nöten beistehen. Um weiter für die Menschen im Katastrophengebiet da zu sein, haben wir Begegnungsorte geschaffen – wie die Café-Busse, das Begegnungs-Café in Altenahr, den Begegnungsort in Ahrweiler und die Ahrtal-Wohngemeinschaften. Mit Hilfsprojekten wie Patenschaften, psychosozialer Unterstützung, dem Kids-Bus und -Trailer wollen wir vor allem denjenigen helfen, die wegen einer Katastrophe oder auf Grund anderer Umstände hilfsbedürftig geworden sind.

Weil es Hoffnung gibt

Wir investieren in Beziehungen, damit niemand in seiner Not allein gelassen wird. So kann Hoffnung wieder wachsen. Wichtig ist dabei: All unsere Projekte sind anschlussfähig. Wir suchen stets Privatpersonen, Firmen, Initiativen, Kirchengemeinden, Vereine usw., die sich beteiligen möchten.

Auch du kannst helfen!

Mit deiner Spende kann viel bewegt werden, wenn wir gemeinsam aktiv werden. Bei unserer Tour von 62 Kilometern, können selbst die Kleinsten ihren Beitrag leisten. Nach dem Motto „Kinder helfen Kindern“ bietet sich schon ab 10 Cent pro Kilometer die Möglichkeit, sein Taschengeld zu teilen. Den meisten tut auch 1 Euro pro Kilometer nicht weh. 6,20 Euro, 62 Euro, 620 Euro oder 9.375 Euro – ganz egal wie hoch dein Beitrag ist, jede Spende hilft!
 Alle Einnahmen fließen vollständig in die Hilfsmaßnahmen des Hoffnungswerks.

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